Programm
Uhrzeit | Titel |
10:00 Uhr | Begrüßung und Einführung Dr. Jörg Bauer, LLH, Vorsitzender DLG-Ausschuss Schwein |
10:15 Uhr | Vorstellung DLG-Umfrageergebnisse Mast und FE inkl. Ergebnisse der Erzeugerring-Datenbank Sven Häuser, DLG e.V. |
11:15 Uhr | Nachhaltigkeit messbar machen: Die DLG-Nachhaltigkeitsbewertung Erik Guttulsröd, DLG e.V. |
12:00 Uhr | Mythos Nahrungskonkurrenz Prof. Peer Ederer, Global Food and Agribusiness Network (GFAN) |
12:45 Uhr | Mittagspause |
14:00 Uhr | Parallele Arbeitskreise MAST und FERKELERZEUGUNG |
AK 1 Vollkostenanalyse in der Ferkelerzeugung
Lernen von den Besten. Was ist das Erfolgsrezept von sehr guten Ferkelerzeugern? Der AK 1 vertieft die Umfrageergebnisse und stellt Zusammenhänge zu ausgewählten Vollkosten her. (Nur für Teilnehmer, die Daten zur Vollkostenanalyse 2023 übermittelt haben). | |
AK 2 Employer-Branding: Wie identifizieren sich meine Mitarbeiter mit dem Betrieb?
Das Thema Fachkräftemangel gehört auch in der Schweineproduktion zu den Top- Themen und beschäftigt vor allem mittlere und große Betriebe fortlaufend. Wie kann sich ein Betrieb positionieren, um als Arbeitgeber für Fachkräfte attraktiv und glaubwürdig zu sein? Was können Betriebe tun, um vorhandenes Personal zu binden und häufigen Personalwechsel und die damit verbundenen Probleme zu vermeiden? Eine spannende und wichtige Säule der Nachhaltigkeit, denn ein gutes Team ist die Grundlage für betrieblichen Erfolg in Unternehmen mit Fremdarbeitskräften. | |
AK 3 Rechnet sich Tierwohl mit und ohne Förderung?
Gesellschaft und Politik wünschen den Umbau der Tierhaltung zu Außenklima, Auslauf oder Bio. In diesem Arbeitskreis soll betrachtet werden, ob sich die Umstellung auf diese Haltungsformen mit oder ohne Förderung lohnt und wie der Weg der Umstellung beschritten werden könnte. | |
AK 4 Grüne Taxonomie: Was fordern Banken & Co.?
Nachhaltigkeit und deren objektive Messung entwickelt sich zu einem zentralen Diskussionspunkt in den Wertschöpfungsketten aller Wirtschaftszweige. Angetrieben durch gesetzliche Initiativen im Rahmen des Green Deals der EU (z. B. EU-Taxonomie-Verordnung), der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz entsteht ein großer Handlungsbedarf für die Landwirtschaft, sich mit den ESG-Kriterien (Environment-Social-Governance) zu befassen. | |
15:30 Uhr | Pause |
16:00 - 17:30 Uhr | Wechsel der Arbeitskreise AK 2 - AK 4 - siehe oben |
17:45 Uhr | Zusammenfassung der Arbeitskreise |
Abendveranstaltung | |
18:00 Uhr | Erster Eindruck & persönliche Wirkung Alexander Plath – Trainer / Speaker / Coach |
19:00 Uhr | Abendessen mit Gelegenheit zu Fachgesprächen |
Uhrzeit | Titel |
08:30 Uhr | Mission Meat: Wie steht’s um die Vermarktung des 5. Viertels? Michael Hackner, CEO CDS (Bayern) |
09:30 Uhr | Nachhaltigkeit aus dem Blickwinkel von: Tierwohl, Emissionsminderung und Digitalisierung! Martin Ziron, FH Südwestfalen, Soest |
10:15 Uhr | Pause |
10:45 Uhr | Parallele Arbeitskreise MAST und FERKELERZEUGUNG |
AK 5 Vollkostenanalyse in der Mast (10:45 Uhr)
Was machen erfolgreiche Schweinemastbetriebe anders? Im AK 5 werden traditionell die ökonomischen Ergebnisse der Umfrage vertieft und Zusammenhänge anhand der ausgewerteten Vollkosten dargestellt. (Nur für Teilnehmer, die Daten zur Vollkostenanalyse 2023 übermittelt haben). | |
AK 5a Sauenplanerauswertung (13:15 Uhr)
Neben den ökonomischen Daten spielen seit jeher die biologischen Leistungsdaten eine | |
AK 6 Emissionsminderung – Was kann ein Schweinemastbetrieb für die Nachhaltigkeit tun?
Schweinehaltung ohne Gülle – mittlerweile gibt es bereits einige Betriebe, die ihren Stall z. B. mit einer Kot-Harn-Trennung ausgestattet haben. Doch welche Erfahrungswerte liegen aus der Praxis vor? Unser Praktiker ist bereit, seine Erfahrungswerte zu präsentieren und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu diskutieren. | |
AK 7 Verbesserte Klimabilanz durch Fütterung und Management
Bedarfsgerecht und dabei umweltfreundlich – diesen Ansprüchen muss die Tierfütterung | |
AK 8 Energieeffizienz und Fördermöglichkeiten im Schweinebetrieb
Bei höheren Energiepreisen nach der Ukraine Krise ist das Thema Energieeffizienz umso | |
12:15 Uhr | Mittagspause |
13:15 Uhr | Wechsel der Arbeitskreise AK 5a - AK 8 - siehe oben |
14:45 Uhr | Pause |
15:15 Uhr | Zusammenfassung der Arbeitskreise und Schlusswort |
15:45 Uhr | Ende der Veranstaltung |
Ferkelerzeugung und Mast
Das “DLG-Forum Spitzenbetriebe” ist ein gemeinschaftliches Projekt mehrerer Beratungsorganisationen mit der DLG in Deutschland und läuft seit 2002. Ziel des Projektes ist es, durch eine jährliche Erhebung die Strategien erfolgreicher Mäster und Ferkelproduzenten abzufragen und auszuwerten.
Weitere Analysen, Erläuterungen und Kommentierungen der Ergebnisse werden jährlich im Rahmen einer exklusiven Konferenz Ende Februar vorgenommen, an der die an der Umfrage beteiligten Landwirte sowie Ihre Berater und Fachgremien der DLG teilnehmen können.
Die Datenerhebung wird zusammen mit den Beratungsorganisationen in den Betrieben durchgeführt. Die Auswertung der Ergebnisse wird durch eine Arbeitsgruppe realisiert, die sich aus Fachleuten der beteiligten Beratungsträger und der DLG zusammensetzt. Mit der statistischen Auswertung wurde in den vergangenen Jahren die Fachhochschule Südwestfalen in Soest beauftragt.
Zusätzlich widmen wir einem jährlich wechselnden Schwerpunktthema besondere Aufmerksamkeit und befragen die Betriebe zu aktuell brennenden Themen.
Betriebe, die an der Umfrage teilnehmen, sollten folgende Kriterien erfüllen:
Mastbetriebe:
- biologische und ökonomische Leistungsdaten der Betriebe sollten im obersten Viertel der Region liegen
- Haupterwerb mit mindestens 1000 Mastplätzen
Ferkelerzeuger:
- biologische und ökonomische Leistungsdaten der Betriebe sollten im obersten Viertel der Region liegen
- Haupterwerb mit mindestens 200 Sauen
Erfolgreiche Schweinehalter, die diese Kriterien erfüllen, können Daten für das Forum liefern.
Eine Teilnahme am DLG-Forum bringt folgenden Vorteile:
- Vergleich von produktionstechnischen und betriebswirtschaftlichen Ergebnissen und Erfahrungen mit anderen Spitzenbetrieben in Deutschland.
- Plattform zum intensiven Informationsaustausch mit anderen Spitzenbetrieben im Rahmen von Workshops und Gesprächen während der Tagung.
- Exklusiver Tagungsband mit den Vorträgen und Inhalten der Diskussionen im Anschluss an die Konferenz.
Was muss dafür getan werden?
- Jährliches Ausfüllen eines Excel-Erhebungsbogens gemeinsam mit dem Berater
- Übermittlung der Daten an die DLG. Die Angaben werden nach datenschutzrechtlichen Bestimmungen vertraulich behandelt und nur für den Leistungsvergleich „Spitzenbetriebe Schwein“ in anonymisierter Form verwandt.
Kontakt
DLG-Fachzentrum Landwirtschaft • Sven Häuser • Tel.: + 49 (0) 69/24 788-325 • S.Haeuser@DLG.org